Schönheit der Insel Rügen beeindruckte

Arbeitsgemeinschaften

Kreis Warendorf. Die Arbeitsgemeinschaft „60 plus“ der SPD des Kreisverbandes Warendorf hat in Verbindung mit dem Heinz-Kühn-Bildungswerk eine landeskundliche Exkursion zur und auf der Insel Rügen durchgeführt. Ebenfalls nahmen Freunde und Bekannte an dieser Bildungsreise teil.

Über die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommern, die die Reisegruppe bei einer Stadtführung näher kennenlernte, wurde das Ziel, das Seebad Sellin, erreicht, das nur über das längste und spektakulärste Brückenbauwerk Deutschlands, die Rügen-Brücke, erreicht werden konnte. Im weiteren Verlauf der Reise besuchte man das nördlichste Kap Deutschlands, das Kap Arkona.
Die Weiterfahrt über die schönen See- und Hafenstädte Putgarten und Vitt zu den berühmten Kreidefelsen war beeindruckend. Das Wetter spielte mit, und die Teilnehmer konnten die Kreidefelsen von See aus erleben. Dieser Anblick zog alle in ihren Bann. Die Reise ging weiter nach Prora. In diesem Seebad war der Gigantismus des Dritten Reiches spürbar. Eine zusammenhängende Wohnanlage in einer Länge von 4,8 Kilometer entlang der Küste ist schon sehenswert und hat die Besuchergruppe sehr nachdenklich gestimmt.
Auch eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ von Putbus nach Göhren begeisterte die ganze Gruppe. Am nächsten Tag ging die Fahrt in die - als UNESCO-Welterbe geadelte - Hansestadt Stralsund. Diese lernte man durch eine ausgiebige Stadtführung näher kennen. Am letzten Tag wurde die Perle der Ostsee, die Insel Hiddensee, erkundet. Ein Besuch des Gerhard-Hauptmann-Hauses rundete den Besuch ab. Über das Ostseebad Warnemünde reiste die Gruppe, etwas geschafft, aber hoch zufrieden heimwärts.

 
 

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